21. Mai 2008
Frühstück um 09:00 Uhr,
danach Abfahrt. Im Pilgerbüro von Saint-Jean-Pied-de-Port haben wir noch Infos
für Spanien und Muscheln bekommen. Jetzt zieren unsere Räder auch
Jakobusmuscheln. Durch das berühmte Stadttor durch, nach 10 km haben wir die
Grenze nach Spanien erreicht. Mein Tacho zeigt 4.923 km an, somit sind wir jetzt
1889 km von Retzbach aus gefahren.
Um 12:00 Uhr und nach 28 km stetigen Höhenmetern haben wir den Ibañeta-Pass mit
1055 m erreicht. Auf der Passhöhe schmeckte bei vollem Sonnenschein die
Brotzeit. Jetzt ging es endlich bergab, kurzer Stop vor den Augustinerkloster
Roncesvalles. Nochmals 110 m hoch auf den Puerto de Erro, dann wieder bergab.
Bei larrasona haben wir den ersten spanischen Kaffee getrunken. Heute ist es
sehr sonnig bis heiß, auf der spanischen Seite sogar extrem warm. Bis Pamplona
ging es so gut wir nur noch bergab. Vor der Stadt habe ich mein GPS
eingeschaltet, das uns sehr gut in die Stadt führte. In de Tourist - Info habe
ich einen Stadtplan besorgt, der uns dann ins Refugio Jesuet et Maria führte.
Sehr preisgünstig, nur 5 € die Nacht. Hier ist Bett an Bett, 120 Betten in
Gängen aufgestellt, immer zwei übereinander.
Wir sind zum Abendessen in die Lavina Montou gegangen und haben das Pilgermenü
gewählt. Das Restaurant wurde und von der Herberge empfohlen.
Vorspeise Spagetti, Hauptessen Beef mit Pommes und als Nachtisch eine Pudding,
dazu zwei kleine Rotweine und einen Kaffee. Da das Refugio um 22:00 Uhr seine
Pforten schließt, sind wir um 21:30 Uhr zurück gegangen.
Es war ein super geiler Tag, der Ibañeta-Pass hat trotz massiver
Anstrengung Spaß gemacht.
80 km Tagesleistung; 5:35 Std. Fahrtzeit; 14:25 km/Std
Bilder können durch anklicken vergrößert werden
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22. Mai |
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